Der folgende Fall veranschaulicht den medizinische Verlauf einer STT-Arthrose und in weiterer Folge einer STT-Pseudarthrose. Die 69-jährige Patientin leidet vor der Operation an starken Schmerzen im Bereich der STT-Handwurzelknochen. Trotz zweimaligem Versuch mit Metallimplantaten eine STT-Arthrodese herbeizuführen, kommt es zur Ausbildung einer Pseudarthrose zwischen den Handwurzelknochen. Nach Entfernung der Metallimplantate erfolgt eine STT-Arthrodese mit zwei humanen Knochenschrauben-Transplantaten, die zur Ausheilung der Pseudarthrose führt. Die Patientin ist beschwerdefrei und wieder vollständig einsatzfähig.
Röntgenbild präoperativ
Röntgenbild mit schwerer STT-Arthrose.
Postoperativ - erster Versuch
Drei Monate nach der Versorgung mit drei KD ist die Pseudarthrose im Röntgenbild deutlich erkennbar.
Postoperativ - zweiter Versuch
Trotz Reoperation mit Metallschraube, verheilt die Pseudarthrose nicht.
3 Wochen postoperativ
Röntgenbild im Gipsverband.
6 Wochen postoperativ
Röntgenbild nach Gipsabnahme. Der Pseudarthrosespalt beginnt bereits zu durchbauen.
1 Jahr postoperativ
Die Knochenschrauben-Transplantate sind gänzlich in den Knochen integriert und nicht mehr sichtbar.
Klinischer Fall von Dr. Klaus Pastl, Linz in Österreich. Arthrodese der STT-Handwurzelknochen mit zwei humanen Knochenschrauben-Transplantaten nach STT-Pseudarthrose mit Metallimplantaten. (Dokumentationszeitraum 2009-2012) © surgebright GmbH