Als zertifizierte österreichische Gewebebank erfüllt surgebright die höchsten qualitativen Standards. Regelmäßige Audits durch die AGES, unsere Partner aber auch durch surgebright selbst stellen sicher, dass alle regulatorischen Anforderungen erfüllt werden. Die ständige Weiterentwicklung des eigenen TÜV zertifizierten Qualitätsmanagementsystems steht im Mittelpunkt, um maximale Versorgungssicherheit für Patienten gewährleisten zu können.
Humane Gewebetransplantate sind aus Knochen oder Weichgewebe. Sie werden vom Spender entnommen und einer anderen Person transplantiert. Jeder potenzielle Spender unserer Transplantate wird gründlich untersucht und überprüft, um etwaige Risiken (Übertragung von Krankheitserregern) mit höchster Sicherheit ausschließen zu können. Für die maximale Versorgungssicherheit gibt es das sogenannte „Drei Säulen Modell“.
Das anamnestische Screening wird auf Basis einer Anamnese und der medizinischen Historie des Spenders, die Spendereignung, beurteilt. Diese erfolgt nach strengen international standardisierten Ausschlusskriterien. Bei dem serologischen Screening werden neben Antikörpertestungen auch NAT-Verfahren eingesetzt, die die direkte Bestimmung auf Viren ermöglichen und die Anforderungen der EU sogar übertreffen. Grundsatz: „Das Screening erfolgt als gäbe es keine Sterilisation.“
Die Transplantate werden in einem Sterilisations & Inaktivierungsverfahren sterilisiert und gefriergetrocknet. Dabei wird keine Gammastrahlung verwendet. Die Sterilisation tötet sämtliche bekannte Krankheitserreger ab und verhindert die Übertragung von Krankheiten. Grundsatz: „Die Sterilistation erfolgt als gäbe es kein Screening.“
Alle Transplantate sind mit einer Identnummer versehen und können bis zum Endanwender (Krankenhaus) und somit zum Patienten rückverfolgt werden. Im Falle eines Verdachts einer Krankheitsübertragung und positiver Überprüfung der sterilen Rückstellmuster, können so alle Transplantate vom jeweiligen Spender zurückgerufen werden.