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Qualität & Sicherheit

Österreichische Gewebebank

Als zertifizierte österreichische Gewebebank erfüllt surgebright die höchsten qualitativen Standards. Regelmäßige Audits durch die AGES, unsere Partner aber auch durch surgebright selbst stellen sicher, dass alle regulatorischen Anforderungen erfüllt werden. Durch unsere Zusammenarbeit mit großen internationalen Gewebebanken wie dem DIZG können wir Krankenhäuser, Orthopädische und Unfallchirurgische Einrichtungen, mit humanen Sehnen, Spongiosa Chips, Knochenschrauben aber auch humaner Haut, Amnion und Fascia Lata versorgen.

Versorgung mit Knochenersatzmaterial

surgebright hat sich auf die Versorgung von Kliniken mit humanem Knochenersatzmaterial (allogener Knochenersatz) spezialisiert. Egal ob Spongiosa Chips, Hüftköpfe, Haut, Amnion, Fascia lata oder Knochenschrauben, surgebright gibt nur Knochen-Ersatzmaterial aus allogenem also menschlichem Knochen ab. Wir von surgebright sind davon überzeugt, dass steriler allogener Knochen ohne Zusatzstoffe wie Antibiotika das Mittel der Wahl bei der Auffüllung von Knochendefekten, Zysten ist.

Die Augmentation von Knochendefekten mit Knochenersatzmaterialien

Gängige Materialen zur Auffüllung / Augmentation von Knochendefekten sind: Allografts aus allogenem Knochen sowie Transplantete aus autologem Knochen aus dem Beckenkamm oder Fersenbein. Der große Vorteil bei der Verwendung von allogenem Knochen bei der Augmentation von Knochendefekten ist die Zeitersparnis durch den Entfall einer Knochenentnahme und auch, dass keine Entnahmemorbidität auftritt. Bei der Auswahl des richtigen Allografts gibt es hinsichtlich Hersteller, Korn- und Packungsgröße sowie Lagerfähigkeit und Sterilisation-Verfahren einiges zu beachten.

Allogener Knochen

Beim Einsatz von allogenem Knochen, handelt er sich um Knochenersatzmaterial, wo Spender und Empfänger verschieden sind. Wichtig ist aber, dass beide dieselbe Spezies haben. Allogener Knochenersatz ist zum Beispiel von Menschen zu Menschen. Allogene Knochenspenden können von lebenden oder verstorbenen Spendern stammen. So haben Menschen, die ein neues künstliches Hüftgelenk bekommen die Möglichkeit Ihren Hüftkopf zu spenden, der bei der Operation anders falls verworfen werden würde.

Autologer Knochen

Bei autologem Knochenersatz, sind Spender des Knochens sowie Empfänger des Knochens gleich. Der Vorteil von autologem Knochenersatz: Im gewonnenen Transplantat sind Körpereigenezellen enthalten. Der große Nachteil: Die Entnahme des autologen Knochenmaterials kann postoperativ beim Patienten oft zu Schmerzen führen.

Der Spenderprozess

Humane Gewebetransplantate (Allografts) sind aus Knochen oder Weichgewebe. Sie werden vom Spender entnommen und einer anderen Person transplantiert. Jeder potenzielle Spender unserer Transplantate wird gründlich untersucht und überprüft, um etwaige Risiken (Übertragung von Krankheitserregern) mit höchster Sicherheit ausschließen zu können. Für die maximale Versorgungssicherheit gibt es das sogenannte „Drei Säulen Modell“.

Säule I

Anamnestisches & serologisches Screening

Das anamnestische Screening wird auf Basis einer Anamnese und der medizinischen Historie des Spenders, die Spendereignung, beurteilt. Diese erfolgt nach strengen international standardisierten Ausschlusskriterien. Bei dem serologischen Screening werden neben Antikörpertestungen auch NAT-Verfahren eingesetzt, die die direkte Bestimmung auf Viren ermöglichen und die Anforderungen der EU sogar übertreffen. Grundsatz: „Das Screening erfolgt als gäbe es keine Sterilisation.“ Sollten durch die Anamnese, die Tests und das serologische Screening Risiken oder Erkrankungen festgestellt werden, wird die Gewebespende für den klinischen Einsatz NICHT freigegeben.

Säule II

Sterilisation

Die allogenen Transplantate werden in einem Sterilisations- & Inaktivierungsverfahren sterilisiert und gefriergetrocknet. Die Sterilisation tötet sämtliche bekannte Krankheitserreger ab und verhindert die Übertragung von Krankheiten. Grundsatz: „Die Sterilisation erfolgt als gäbe es kein Screening.“ Wäre eine Infektion durch die Anamnese oder das Screening nicht erkannt worden, tötet ein Sterilisationsverfahren diese Erreger ab.

Säule III

Rückverfolgbarkeit

Alle Transplantate sind mit einer Identnummer versehen und können vom Spender bis zum Endanwender (Krankenhaus) und somit zum Patienten rückverfolgt werden. Im Falle des Verdachts eines Qualitätsmangels können so alle Transplantate der betroffenen Charge zurückgerufen werden.